
Die durch das Coronavirus ausgelöste Pandemie ist eine außergewöhnliche Situation, die das gesamte gesellschaftliche Leben in Deutschland, ganz besonders aber auch unsere Berliner Freizeit- und Kulturlandschaft betrifft. Menschen, die in der Gastronomie und Hotellerie, sowie in unseren Clubs arbeiten, aber auch unsere vielfältigen Künstler*innen, sind im hohen Maße betroffen. Ihnen gilt unsere uneingeschränkte Solidarität.
In Bezug auf abgesagte Veranstaltungen: Sollten wir es uns individuell finanziell erlauben können, appellieren wir an uns alle genauestens zu prüfen, ob wir darauf verzichten können, den Preis für bereits gekaufte Tickets zurückverlangen. Denn jeder Euro, der den queeren Rückzugsräumen, Bars und Clubs, Künstler*innen, Agenturen, Kleinkunsthäusern und deren Mitarbeiter*innen zur Verfügung steht, kann helfen, diese auch finanzielle Krise zu überstehen.
Lasst uns auf den Webseiten der verschiedenen Einrichtungen schauen, die uns am Herzen liegen. Dort findet man gegebenenfalls entsprechende Aufrufe zur Solidarität und finanziellen Unterstützung.
Lasst uns aufeinander aufpassen und gemeinsam solidarisch sein. Nur gemeinsam schaffen wir es!
Der geschäftsführende Landesvorstand der SPDqueer Berlin